Werkstückmaterial
Während des Walzvorgangs wird die Oberfläche des Werkstücks durch die Reibungskraft zwischen dem Walzrad und dem Werkstück beeinflusst, und mit zunehmender Walztiefe nimmt auch die Reibungskraft zu. Bei unterschiedlichem Werkstückmaterial ist auch die Spannungssituation unterschiedlich.
Wenn es sich bei den Materialien um Kupfer und Stahl handelt, ist die Kraft beim Walzvorgang im Allgemeinen gering. Wenn die Reibung zwischen dem Rollrad und dem Werkstück groß ist, wird das Rollrad verformt oder rutscht durch.
Bei unterschiedlichen Metallwerkstoffen sind auch die Spannungsverhältnisse bei der Walzbearbeitung unterschiedlich. Zum Beispiel: Die Oberfläche von Edelstahlmaterialien wird während der Walzbearbeitung verformt und es kommt zu einem Verrutschen während der Bearbeitung; Die Oberfläche von Aluminiumlegierungsmaterialien verformt sich während der Walzbearbeitung leicht und das Rutschphänomen ist schwerwiegend. Leicht verformbar. Daher ist es notwendig, den geeigneten Walzdruck entsprechend den verschiedenen Metallmaterialien zu wählen.
Werkstückprozess
Die Walztiefe der Gewindewalzmaschine kann je nach Material und Verarbeitungstechnik bestimmt werden, während der Durchmesser des Walzrads die spezifischen Bedingungen des Werkstücks berücksichtigen sollte.
Im Allgemeinen sollte beim Walzen etwas Schmiermittel hinzugefügt werden, hauptsächlich um die Reibung zwischen dem Rollrad und dem Werkstück zu schmieren und aufrechtzuerhalten und die Reibung zwischen dem Rollrad und dem Werkstück zu verringern. Darüber hinaus können bei der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien auch einige Zusatzstoffe zugesetzt werden, um die Qualität der Walzbearbeitung zu verbessern.
Anforderungen an Bearbeitungsgenauigkeit und Oberflächenrauheit
Während des Walzvorgangs kommt es aufgrund der Einwirkung der Schnittkraft zu Vibrationen des Werkstücks, was zu einer Verschlechterung der Gewindegenauigkeit und einer schlechten Oberflächenrauheit führt. Aufgrund der hohen Oberflächenrauheit der Gewindeoberflächenschicht nach dem Walzen ist jedoch die Oberflächengüte des Werkstücks nach der Bearbeitung hoch.
(1) Die Werkzeugmaschine muss eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit aufweisen und während des Walzprozesses einen guten stabilen Zustand aufrechterhalten können, wodurch Bearbeitungsgenauigkeit und Oberflächenrauheit sichergestellt werden.
(2) Es muss eine hohe Lebensdauer haben, da sonst die Kosten für die Bearbeitung von Werkzeugmaschinen steigen.
(3) Es muss eine gute flexible Verarbeitungsleistung aufweisen. Während des Walzprozesses sollte die Bearbeitungsverformung so weit wie möglich reduziert werden, um die Oberflächenrauheit und die Maßhaltigkeit des Werkstücks sicherzustellen.
Die Walzbearbeitung muss den Prozess angemessen gestalten und die geeigneten Bearbeitungsparameter und Schnittmengen entsprechend dem Werkstückmaterial und der Präzisionsstufe auswählen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 09.03.2023